Mit #OstMut dafür sorgen, dass Wohnen bezahlbar ist und bleibt.

Eine gute Wohnung für jeden sollte in unserem reichen Land selbstverständlich sein. Doch die Mieten sind in vielen Städten explodiert. Die Einkommen sind nicht im gleichen Maße gestiegen. Wohnungen werden immer häufiger Spekulationsobjekt und sind für viele Menschen kaum noch bezahlbar. Wir brauchen einen grundlegenden Richtungswechsel: Einen bundesweiten Mietendeckel und sozialen Wohnungsbau, der dauerhaft bezahlbar bleibt. 

Die Mietpreise haben sich innerhalb eines Jahrzehnts verdoppelt. Selbst
Menschen mit durchschnittlichem Einkommen finden nur noch schwer
bezahlbare Wohnungen. Auch Kitas, Geschäfte und Kneipen werden
verdrängt. Eigentümer und Investoren versuchen, immer mehr Geld aus
ihren Immobilien zu pressen. Städtischer Raum wird zum Vorrecht für
Wohlhabende, während Pflegekräfte, Mechanikerinnen und Busfahrer
verdrängt werden.

Fast zwei Millionen Wohnungen stehen leer, weil reiche Leute und Immobilienfonds sie als Wertanlage gekauft haben und auf steigende Preise spekulieren. Währenddessen fehlen mindestens fünf Millionen Sozialwohnungen. 

Wohnungen sind das Zuhause von Menschen, keine Geldanlage.
Deswegen kämpfe ich für:

  • Bundesweiten Stopp für Mieterhöhungen und Obergrenzen für die Mieten (Mietendeckel). Das gilt auch für Gewerbemieten. Die Mietsteigerungen der vergangenen Jahre müssen zurückgenommen werden.
  • 250.000 Sozialwohnungen pro Jahr schaffen. Der Staat muss Wohnungen aufkaufen und neue bezahlbare Wohnungen bauen. Öffentlich gefördert Wohnungen müssen dauerhaft sozialgebunden bleiben.
  • Keine Spekulation mit Wohnraum an der Börse. Immobilienfonds und Unternehmen, die mit Wohnraum spekulieren, wollen wir die Zulassung entziehen. Konzerne, die nicht sanieren, die Mieten hochtreiben oder systematisch ihre Mieter*innen schikanieren, müssen in öffentliches Eigentum überführt werden.
  • Systematischer Einstieg in Erbbaupacht. So behalten Kommunen und Gesellschaft langfristig Kontrolle über den Boden auf dem sie leben. 
  • Die Bodenpreise müssen gedeckelt werden. Nur mit bezahlbarem Boden sind auch bezahlbare Mieten möglich. Die Privatisierung öffentlicher Grundstücke wollen wir mit einem Bodensicherungsgesetz ausschließen, das Vorkaufsrecht der Kommunen stärken.
  • Gewinne aus Wohnungsmieten müssen in Klimaschutz reinvestiert werden. Aufschläge auf die Kaltmiete nach einer energetischen Sanierung dürfen nur in Höhe der erreichten Einsparung bei Heizung und Warmwasser zulässig sein (warmmietenneutral). Die CO2-Kosten beim Heizen müssen vom Vermieter getragen werden, denn kein Mieter kann eigenständig eine klimaschonende Heizung einbauen.
  • mit 15 Milliarden Euro im Jahr den sozialen Wohnungsbau retten, den kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungsbau ankurbeln, den vorhandenen Wohnungsbestand energetisch und altersgerecht umbauen, über Förderung und Belegungsrechte die soziale Wohnraumversorgung stärken und einen nicht profitorientierten Wohnungssektor aufbauen.

Am 26. September können Sie mich in den Bundestag wählen, damit ich für die Umsetzung dieser Forderungen kämpfen kann. Für bezahlbares Wohnen und dem Stopp der Spekulation mit menschlichen Grundbedürfnissen:
Stefan Kunath & DIE LINKE wählen!

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