Mit #OstMut für ein gerechtes Steuerkonzept sorgen, dass die Mehrheit entlastet und Superreiche endlich zur Kasse bittet!

Vermögen sind in Deutschland sehr ungleich verteilt: 45 Haushalte besitzen so viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung zusammen. Das reichste 1 Prozent der Bevölkerung besitzt mehr als ein Drittel des Vermögens. Oft wird in der Politik darüber gesprochen, wo gespart und gekürzt werden muss, aber nicht darüber, auf welche Einnahmen verzichtet wird, wenn Reichtum nicht ausreichend besteuert wird.

Wer viel hat, kann es leicht vermehren: Auf Gewinne aus Kapital und
Aktien werden immer weniger Steuern erhoben. Hohe Einkommen werden weniger besteuert als noch in den 1990er Jahren. Wer hingegen wenig oder nichts hat, zahlt mehr und mehrfach: Lohnsteuer wird sofort abgezogen und die unsoziale Mehrwertsteuer trifft prozentual Menschen mit niedrigem Einkommen stärker.

Dem privaten Reichtum steht eine verarmte öffentliche Infrastruktur gegenüber: Bibliotheken und Schwimmbäder schließen, in Schulen fällt der Putz von der Decke und Personal im Krankenhaus wird gekürzt.

Ich will ein gerechtes Steuersystem zur Finanzierung eines guten
Gemeinwesens: Wer viel hat, muss auch viel beitragen. Wer wenig hat, wird entlastet. Denn es ist genug Geld da – es ist nur ungerecht
verteilt.

Deswegen setze ich mich ein für:

  • eine Vermögenssteuer, die Vermögen (abzüglich Schulden) oberhalb von 1 Million Euro mit 1
    Prozent besteuern. Bis zu einem Nettovermögen von 50 Millionen steigt der Satz auf 5 Prozent an. Für Betriebsvermögen gelten Freibeträge von mindestens 5 Millionen Euro.
  • die Reformierung der Einkommensteuer: 90% der Einkommen werden entlastet, die oberen 10% stärker zur gesellschaften Verantwortung gezogen. Faustregel: Wer (als Single, Steuerklasse I) weniger als 6.500 Euro im Monat brutto hat, zahlt nach unserem Tarif weniger Steuern. Ehepaare und Menschen mit Kindern werden bis zu einem höheren Betrag entlastet.
  • die Besteuerung von Konzernen: Die Körperschaftssteuer soll auf 25 Prozent erhöht werden. Managergehälter oberhalb von 500.000 Euro im Jahr dürfen nicht mehr als Betriebsausgaben steuerlich abgezogen werden
  • eine konsequente Besteuerung großer Erbschaften. Normales selbstgenutztes Wohneigentum bleibt freigestellt.
  • eine einmalige Vermögensabgabe zur gerechten Verteilung der Krisenlasten. Diese soll für Nettovermögen über 2 Millionen Euro (für Betriebsvermögen sind 5 Millionen Euro Freibetrag) erhoben werden und kann in Raten über 20 Jahre abgezahlt werden
  • die Unterbindung von Steuerflucht: europaweite Mindestsätze für Unternehmenssteuern, um Steueroasen auszutrocknen. Geldwäsche und Subventionsbetrug wollen wir durch wirksame Kontrollen bekämpfen. Wir brauchen eine wirksame Finanzpolizei.

Am 26. September können Sie mich in den Bundestag wählen, damit ich für die Umsetzung dieser Forderungen kämpfen kann. Für die Entlastung der Mehrheit und eine gerechte Besteuerung der Superreichen und Konzerne:
Stefan Kunath & DIE LINKE wählen!

Weitere Schwerpunktthemen