Vermögen sind in Deutschland sehr ungleich verteilt: 45 Haushalte besitzen so viel wie die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung zusammen. Das reichste 1 Prozent der Bevölkerung besitzt mehr als ein Drittel des Vermögens. Oft wird in der Politik darüber gesprochen, wo gespart und gekürzt werden muss, aber nicht darüber, auf welche Einnahmen verzichtet wird, wenn Reichtum nicht ausreichend besteuert wird.
Wer viel hat, kann es leicht vermehren: Auf Gewinne aus Kapital und
Aktien werden immer weniger Steuern erhoben. Hohe Einkommen werden weniger besteuert als noch in den 1990er Jahren. Wer hingegen wenig oder nichts hat, zahlt mehr und mehrfach: Lohnsteuer wird sofort abgezogen und die unsoziale Mehrwertsteuer trifft prozentual Menschen mit niedrigem Einkommen stärker.
Dem privaten Reichtum steht eine verarmte öffentliche Infrastruktur gegenüber: Bibliotheken und Schwimmbäder schließen, in Schulen fällt der Putz von der Decke und Personal im Krankenhaus wird gekürzt.
Ich will ein gerechtes Steuersystem zur Finanzierung eines guten
Gemeinwesens: Wer viel hat, muss auch viel beitragen. Wer wenig hat, wird entlastet. Denn es ist genug Geld da – es ist nur ungerecht
verteilt.
Deswegen setze ich mich ein für:
Am 26. September können Sie mich in den Bundestag wählen, damit ich für die Umsetzung dieser Forderungen kämpfen kann. Für die Entlastung der Mehrheit und eine gerechte Besteuerung der Superreichen und Konzerne:
Stefan Kunath & DIE LINKE wählen!
(c) DIE LINKE. Frankfurt (Oder) 2020 – 2021
Falls nicht anders angegeben:
Texte: Stefan Kunath & Team
Bilder: DIE LINKE. Frankfurt (Oder)
Kontakt: ue.ht1726271214anuk-1726271214nafet1726271214s@mae1726271214t1726271214